Versuchen wir realistisch das einzuschätzen. War also das der Winter?
Weihnachten ist lange vorbei. Der Januar hat keinen Schnee gebracht und die Winter-Sportferien stehen bevor. Wie man es sich wünscht, gab es endlich Niederschlag. Leider eben nicht wie im Winter üblich, mit Schnee - in tiefen Lagen. Nein nass als Regen. Und der Schnee kam nur in die Ostalpen.
Die letzten Tage blieb es super kalt. Super günstige Verhältnisse für Touren - Sommertouren.
Auszug aus dem LawiLAG: Tendenz bis Donnerstag, 16.02.2023
Nach klarer Nacht ist es am Mittwoch nochmals sonnig und sehr mild. Die Nacht auf Donnerstag ist meist klar, der Donnerstag trotz einiger Wolkenfelder meist sonnig. Nicht mehr ganz so mild.
Die Gefahr von trockenen Lawinen nimmt weiter ab, wegen der Schwachschichten im Altschnee aber nur langsam. An sehr steilen Sonnenhängen sind Nass- und Gleitschneelawinen zu erwarten.
Tja, ohne Schnee macht es mit Skiern keine Freude.
Die beste Beschäftigung ist demnach ein Buch zu lesen, Bastelarbeiten mit den Kindern erledigen, Wohnzimmerfenster vom Sahara-Staub befreien, Küche aufräumen, Keller wischen, Kinderzimmer sortieren, Stube fegen, Kamin kehren. Ach' ist doch alles bullshit. Nächsten Samstag ist es so weit. Los
an Fels. Wo, wenn nicht am Besten vor der Haustür - genau SchächenTAL..
Dann warten wir ab.
Der Triebschnee ist es der uns zum schaffen bringt. Er liegt auf dem lockeren Altschnee und hält kaum.
Ernüchterung stellt sich ein.
Und das Bulletin schreibt: Unter dem kalten Neuschnee vom Samstag liegt bis in Lagen um 2500 m feuchter, unterhalb von rund 2000 m durch den Regen nasser Schnee.
So ist es dann auch.
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